Methodik
Verbindung von sachrationaler und intuitiv-kreativer Denkebene. Einbeziehung des Unterbewusstseins, divergentes und konvergentes Denken. Anwendung von Heuristiken Analogie, Assoziation, Abstraktion und Variation.
In vielen Branchen geht es um das schnelle Erkennen von Marktchancen, Entwickeln von Innovationen und deren Umsetzung auf den Märkten. Gleichzeitig bewirken gesellschaftliche und technische Veränderungen eine immer höhere Komplexität. Um für komplexe Situationen gewappnet zu sein, sind Teamarbeit und Anpassungsfähigkeit mehr denn je gefordert. Nach außen ist eine risikofreudige, innovative und proaktive Grundhaltung gewünscht. Für die interne Teamarbeit ist allerdings Verlässlichkeit und Stabilität notwendig, hier geht es um (Selbst-)Führung.
In der Teamentwicklung für Techniker und Naturwissenschaftler setze ich daher auf das Schaffen von Strukturen und Werten, damit die drei Anforderungen an erfolgreiche Teamarbeit in Einklang kommen: Arbeitsaufgabe verrichten, die Mitglieder zufrieden stellen und das Team in seiner Struktur nachhaltig aufstellen. Mitunter sind die Mitglieder zufrieden, aber die Qualität der fachlich-inhaltlichen Arbeit leidet – oder umgekehrt.
Situative und personenzentrierte Analyse
Maßnahmen und konkrete Entscheidungen
Fallbeispiele und Simulationen
Das Team formen: Commitment einbringen, Anfangsbegeisterung entfachen
Chancen erkennen, Risiken abwägen
Unterschiede akzeptieren, Vielfalt schätzen, Vertrauen wagen
Teamrollen einsetzen, Aufgabenteilung, besser kommunizieren
Regeln und Verhaltensoptionen bei Konflikten
Vision, Teamziele im Auge behalten, Erfolge feiern, Misserfolge reflektieren
Kreativität gehört zu den wichtigsten New Work Skills, also den Kernkompetenzen für die Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts. Die notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten, um neue Lösungswege auf komplexe Probleme zu finden, müssen stetig geübt werden.
Im Training wenden wir zum einen Techniken an, mit denen wir im Team kreative Ideen entwickeln und testen können. Zum anderen geht es um geistige und physische Räume, in denen Kreativität sich erst entfalten kann. Denn erforderlich sind Flexibilität, Intuition, Spontaneität, Mut und Neugier.
Sobald ein gemischtes Team zusammenarbeitet, treffen verschiedene Ansichten und Interessen aufeinander. Gerade, wenn viel auf dem Spiel steht und die Beteiligten mit hohem Engagement vorgehen, sind Konflikte eine natürliche Folge. Dies wird verstärkt durch den Einfluss von Macht und das Ausklammern von Emotionen im professionellen Umfeld. Wenn die offene Kommunikation abhanden kommt, resultieren aus Missverständnissen schnell Wut und Ärgernis. Wir beobachten bei den Betroffenen Stress, Ängste und Rückzug auf der einen und Rivalität, Widerstände und offene Feindseligkeit auf der anderen Seite.
Ich möchte in meinen Trainings die Zerstörungskraft von Konflikten reflektieren, aber auch ihr Potential aufzeigen. Denn Konflikte sind nun mal Normalfall des menschlichen Zusammenlebens. Und sie bieten Chance zur Veränderung, Entwicklung und Innovation. In der Rolle des Mediators und Konflikttrainers sind diese 3 Bereiche wichtig:
– Konkrete Themenbesprechung und klare Vereinbahrungen
– Zuhören und Verstehen der Wünsche und Bedürfnisse aller Beteiligten
– Emotionen wahrnehmen und artikulieren, Beziehungsebene aktivieren
Nicht nur für international operierende Unternehmen ist bei der Entsendung von Expats interkulturelles Training notwendig. In einer globalisierten Welt leben und arbeiten wir mit immer mehr Menschen mit ausländischen Wurzeln zusammen. Die von uns gelebte Kultur bezieht anerzogene Einstellungen, Glaubenssätze, Werte und Verhaltensweisen mit ein, unterliegt aber auch dem gesellschaftlichen Wandel.
Wer seine vertraute Lebens- und Arbeitsweise als die einzige mögliche und vernünftige hält, löst beim Anderen Erstaunen und Verwirrung bis hin zu Ablehnung aus. Beim interkulturellen Lernen wollen wir uns zunächst den eigenen Kulturstandards bewusst werden. Darauf öffnen wir die Wahrnehmung für Werte und Normen anderer Kulturen. Verallgemeinerungen und Kategorisierungen sind dabei sinnvoll und dienen der Orientierung. Werden diese jedoch zu rigide verfolgt, so stellen sie eine Barriere dar und verhindern eine erfolgreiche Interpretation der konkreten Situation.